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Domain Driven Design für Entwickler:innen

Domain Driven Design für Entwickler:innen

Ein praxisnaher Kurs für erfahrene Engineers in komplexen Domänen. Die Agenda verbindet strategisches Modellieren mit taktischen Mustern und zeigt, wie Legacy Systeme in klare Bounded Contexts weiterentwickelt werden. Architektur und Domäne werden konsequent aufeinander ausgerichtet.

Was werden Sie lernen?

Sie modellieren Kerndomänen mit einer gemeinsamen Sprache und sinnvollen Grenzen. Sie entwerfen Aggregate, Domänenservices und Events, die echte Arbeitsabläufe abbilden. Sie verbinden Kontexte sicher und steuern Teams durch evolutionäre Veränderungen vom Monolithen hin zu klaren Modulen oder Services.

• Strategisches DDD mit Bounded Contexts und Context Maps anwenden

• Robuste Aggregate, Entities, Value Objects und Domänenservices entwerfen

• Kontexte integrieren mit Anti Corruption Layer, Sagas und Verträgen

• Legacy Systeme schrittweise modularisieren, testen und migrieren

Voraussetzungen:

• Langjährige Erfahrung mit produktiven Softwaresystemen

• Vertrautheit mit modularer Architektur und Messaging Konzepten

Kursübersicht*:

*Wir wissen, dass jedes Team eigene Bedürfnisse und Spezifikationen hat. Deshalb können wir die Schulungsübersicht nach Bedarf anpassen.

Modul 1: Strategisches DDD und Problemzuschnitt

• Ubiquitäre Sprache und Fokus auf Core Domain

• Bounded Contexts und teamorientierte Grenzziehung

• Context Mapping Partnership, Customer Supplier, Conformist

• Visuelle Zusammenarbeit schnelles Event Storming und Domain Canvas

Modul 2: Von Domänenstories zu Modellen

• Commands, Policies und Events als Erzählstruktur

• Capability Slices und Domänen Workflows

• Aggregate über Invarianten und Transaktionsregeln finden

• Modelle an Outcomes und KPIs ausrichten

Modul 3: Taktische Bausteine

• Entities und Value Objects Identität, Gleichheit, Immutability

• Aggregate Konsistenzgrenzen und Referenzmuster

• Domänenservices wenn Verhalten keinem Entity gehört

• Repositories intentionserklärende Persistenz und Spezifikationen

Modul 4: Architekturangleichung

• Hexagonale Architektur Ports, Adapter und Application Services

• Verantwortung von Application Layer und Domain Layer

• CQRS Nutzen und Grenzen

• Event Sourcing im Überblick Trade offs und Reifegrad

Modul 5: Bounded Contexts verbinden

• Übersetzungsschichten und Anti Corruption Layer

• Published Language und Verträge für Interoperabilität

• Versionierungsstrategien für APIs und Messages

• Kontextkarten in Infrastrukturentscheidungen überführen

Modul 6: Prozess Orchestrierung

• Sagas und Process Manager für langlaufende Abläufe

• Konsistenzmodelle Eventual, Transactional Outbox und Idempotenz

• Umgang mit Duplikaten, Retries und Timeouts

• Für Fehler entwerfen Kompensationen und Zeitgrenzen

Modul 7: Arbeiten im Legacy Umfeld

• Domänenentdeckung im Brownfield Code

• Modularer Monolith als Zwischenschritt

• Strangler Fig und Routing Techniken

• Erste Bounded Contexts risikoarm herauslösen

Modul 8: Daten und Reporting

• Read Models und Projektionen für Abfragen und Analysen

• Reporting über Kontexte ohne Invarianten zu verletzen

• Stammdaten und Katalogdomänen

• Data Ownership und Synchronisationsregeln

Modul 9: Den Domänenkern testen

• Beispielbasierte Spezifikationen und Szenariotests

• Property Based Tests für Invarianten

• Contract Tests zwischen Kontexten

• Testdatenstrategien für realistische Fälle

Modul 10: Operative Aspekte

• Observability nach Domäne Logs, Metriken und Traces

• Resilienz Muster Bulkheads, Circuit Breaker, Backpressure

• Sicherheitsgrenzen und Policies je Kontext

• Performance Überlegungen beim Aggregatedesign

Modul 11: Governance und Teampraktiken

• Architecture Decision Records und Modellkataloge

• Review Routinen Modell Walkthroughs und Context Map Pflege

• Evolutionsregeln Deprecation, Versionierung und Migrationsleitfäden

• Produkt Roadmaps an Domänenänderungen koppeln

Modul 12: Fahrplan zur Einführung

• Reifegrad und Constraints bewerten

• Pilotschnitte auswählen und Erfolgskriterien festlegen

• Change Management für Entwicklerinnen, Entwickler und Stakeholder

• Gemeinsames Glossar und lebende Dokumentation aufbauen

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